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In der zweiten Bundesligarunde war der LASK bei der Austria im Horrstadion zu Gast - und sparte nicht mit Überraschungen. Die erste war
Ivo Vastic, dessen Muskelfaserriss sich als Bluterguss outete und somit nichts gegen einen Einsatz sprach. Mit derselben Startaufstellung wie zum Bundesligaauftakt überraschte der LASK dann auch auf dem Feld, wo die Austria zwar vielleicht mehr vom Spiel hatte, aber nicht wirklich gefährlich wurde. Anders der LASK - die Flanken wurden immer wieder aufgerissen, zwingende Chancen blieben vorerst Mangelware doch dem ersten Eckball folgte Überraschung Nummer 3:
Dollingers Flanke wurde von der violetten Verteidigung vor
Panis Füße gelenkt, der sich ein Herz nahm und aus gut 20 Metern seinen Hammer auspackte. Der war abgefälscht eine tödliche Waffe und bedeutete in der 33. Minute das 1:0 für den LASK. Für die Austria sichtlich zuviele Überraschungen, der LASK krallte sich an den Flanken fest, das 2:0 lag in der Luft, wollte aber nicht gelingen.
Nach der Pause haben sich die Gastgeber erfangen, der LASK konzentrierte sich auf Defensivarbeit, die Austria drückte, das Ergebnis war der Ausgleich durch einen Abstauber, nachdem der absolut souveräne
Cavlina einen Schuss aus der Distanz nur parieren konnte. 5 Minuten vor Spielende.
Mit einem Punkt aus dem Horrstadion kann man als LASK-Fan aber trotzdem gut leben, auch wenn der zweite Dreier im zweiten Spiel nur 5 Minuten entfernt war und der Stadionbesuch mit einem Sonnenbrand bezahlt werden musste. Immerhin kann man an diesem Abend ja schon wieder das alte Lied anstimmen: "Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!"